Weihnachtsmarkt:Acht zauberhafte Christkindlmärkte in Bayern

Knackwurstsemmeln mit Meerrettich, himmlische Post und Riesenrad: Diese Weihnachtsmärkte haben mehr zu bieten als nur Glühwein und Stimmung.

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Der Berühmte in Nürnberg

Christkindlmärkte Bayern

Quelle: Stadt Nürnberg

Nur ein paar Schritte sind es von Nürnberg nach Nicaragua, weiter über Kuba und Sri Lanka bis nach Südtirol. So einfach um die Welt reisen die Besucherinnen und Besucher nur auf dem Markt der Partnerstädte des Nürnberger Christkindlmarkts. Holzbuden mit rot-weiß gestreiften Stoffdächern verwandeln heuer die ganze Altstadt zur Weihnachtsstadt. Ein Highlight der zahlreichen Buden sind die internationalen Weihnachtsartikel, deren Erlös an karitative Zwecke geht. Was auf dem wohl bekanntesten Weihnachtsmarkt in Bayern nicht fehlen darf, sind die Nürnberger Lebkuchen und Nürnberger Rostbratwürstchen.

Vom 26. November bis 23. Dezember täglich 10 bis 21 Uhr, an Heiligabend von 10 bis 14 Uhr.

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Der Traditionelle in Regensburg

Christkindlmärkte Bayern

Quelle: Stadt Regensburg

Seit mehr als 400 Jahren findet der Regensburger Christkindlmarkt auf dem Neupfarrplatz statt. In die zum Unesco-Welterbe ernannte Altstadt kommen Besucherinnen und Besucher, um aus den 50 verschiedenen Sorten Glühwein zu probieren - oder um eine der berühmten Knackwurstsemmeln mit Meerrettich, Essiggurken und Senf zu genießen. Auch bei der Handwerkskunst wird auf höchste Qualität Wert gelegt.

Vom 22. November bis 23. Dezember, sonntags bis mittwochs von 10 bis 20 Uhr, donnerstags bis samstags von 10 bis 21 Uhr.

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Der Barocke in Passau

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Quelle: Tim Lilling

Im Vordergrund die abends hell erleuchteten Stände, im Hintergrund der in sanftes Licht getauchte barocke St.-Stephan-Dom: Der Christkindlmarkt in Passau hat sich ein besonders zauberhaftes Plätzchen ausgesucht, um die Menschen in vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen. Wer sich gerne akustisch in die Weihnachtszeit begibt, ist gut aufgehoben: Jeden Abend gibt es Konzerte von Volksliedern über Klassik bis Countrymusik. Und auch Kinder kommen auf ihre Kosten: Mittwochs um 15.15 Uhr kommt der Kasperl in das kleine Theater auf dem Bühnenplatz.

Vom 24. November bis 23. Dezember, montags bis donnerstags von 10 bis 20 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 21 Uhr und sonntags von 11.30 bis 20 Uhr.

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Der Lebkuchenmarkt in Augsburg

(Service-Bild) Staedte im Weihnachtskleid

Quelle: ddp

Eigentlich war der Augsburger Christkindlesmarkt ein Lebkuchenmarkt, er hat seinen Ursprung im 15. Jahrhundert. Heute findet man das leckere Gebäck immer noch an allen Ecken, aber inzwischen gibt es natürlich auch andere Weihnachtswaren. Ein Highlight für Kinder - und Erwachsene - ist das Himmlische Postamt unter dem Weihnachtsbaum. Wer hier seine Weihnachtspost abgibt, bereitet den Empfängern eine besondere Überraschung: denn sie bekommen die Post mit einem Stempel aus dem österreichischen Ort "Christkindl".

Geöffnet vom 22. November bis 24. Dezember, am 22. November von 10 bis 21.30 Uhr. Ansonsten sonntags bis donnerstags von 10 bis 20 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 21.30 Uhr. Am 23. Dezember von 10 bis 21.30 Uhr und am 24. Dezember von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

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Der Erleuchtete in Landshut

Christkindlmärkte Bayern

Quelle: SZ

Landshut von oben gibt es dieses Jahr zu sehen: Der Landshuter Weihnachtsmarkt überrascht die Besucherinnen und Besucher mit einem neuen Riesenrad. Damit es zu keinem Gedränge kommt, findet der Markt heuer auf der Ringelstecherwiese statt. Wen es schnell friert, geht in die Glühweinalm, dort gibt es Fußbodenheizung. In der Dominikanerkirche gibt es außerdem eine Krippenausstellung.

Vom 18. November bis 23. Dezember. Am 18. November von 17 bis 20 Uhr geöffnet. Sonntags bis donnerstags von 11 bis 20 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Geschlossen am 21. November.

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Der Kleine in Bayreuth

Christkindlmärkte Bayern

Quelle: Amt für Marketing & Tourismus

Bayreuth ist auch im Winter einen Besuch wert. Dann ist die hell erleuchtete, historische Stadt Schauplatz des jährlichen Christkindlesmarktes mit seinen 40 Ständen. Und wer von den Besuchern die Augen offen hält, sieht vielleicht schon vor Heiligabend das Bayreuther Christkindl.

Vom 15. November bis 23. Dezember, montags bis donnerstags von 10 bis 19.30 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 21 Uhr, sonntags von 11 bis 19.30 Uhr geöffnet.

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Der Historische in Rothenburg

Christkindlmärkte Bayern

Quelle: W. Pfitzinger

Der Reiterlesmarkt in Rothenburg ob der Tauber kann auf eine mehr als 500-jährige Tradition zurückblicken. Höhepunkt zur Eröffnung des Marktes ist der Auftritt des "Rothenburger Reiterles". Er ist der germanischen Sagenwelt entnommen und stellt sozusagen die mittelfränkische Variante des Weihnachtsmanns dar. Er zieht zur kalten Jahreszeit um die Häuser, um Gaben für die Armen zu sammeln.

Vom 26. November bis 23. Dezember, montags bis Donnerstag von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Freitags, samstags und sonntags von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

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Der Märchenhafte in Coburg

Christkindlmärkte Bayern

Quelle: Tourismus Coburg

Der Weihnachtsmarkt auf dem Coburger Marktplatz zwischen dem historischen Rathaus und der alten herzoglichen Kanzlei hat etwas Märchenhaftes an sich. In lebenden Werkstätten geben Holzschnitzer, Porzellanmaler, Korbflechter und weitere Kunsthandwerker einen Einblick in ihr Können.

Vom 26. November bis 23. Dezember, von 11:00 bis 20:00 Uhr, Speise und Getränke bis 21:30 Uhr.

© sz.de/imei/ebri
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