Ökologie
84 Prozent der Sportstätten stehen schon, sagen die Befürworter. 180 Millionen Euro sollen für Nachhaltigkeitsprojekte zur Verfügung stehen. Eine neue Ära von Winterspielen könne beginnen, so grün und nachhaltig würden die Spiele in Oberbayern. Die Gegner führen die enormen Kosten für Strom und Wasser an, die allein für die Beschneiung nötig wären. Die Veranstalter müssten Schneesicherheit garantieren, das sei angesichts des Klimawandels nur mit enorm schlagkräftigen Beschneiungen hinzubekommen. Da würde noch viel nachgerüstet bis 2022. Zudem würde trotz aller Beteuerungen enorm viele Fläche verbraucht und geschädigt, das ginge weit über die Sportstätten hinaus. Parkplätze, neue Straßen, Materiallager, Sicherheitszäune, Sanitäranlagen und vieles mehr sorgten für Schäden. Und beim temporären Langlaufstadion glauben die Gegner nicht, dass dafür keine Befestigung der Loipen nötig wären. Fauna und Flora würden so geschädigt, dass der jetzige Zustand nicht mehr erreicht werden könnte. Zudem erzeugten Winterspiele Unmengen an Müll. Auch sei unklar, ob alle Kläranlagen das Abwasser während der Spiele bewältigen könnten.