Verdis Oper "Ernani" galt 1844 als sein Durchbruch, wurde im 19. Jahrhundert oft gespielt, dann immer weniger. Vielleicht ein Grund: Das Libretto von Francesco Maria Piave ist ein Meisterwerk der Verworrenheit, es gibt darin einen verstoßenen Adeligen (Ernani), Elvira, die ihn liebt, deren Onkel Silva, der hinter ihr her ist, einen König, der Kaiser wird, und ein unentwirrbares Geflecht von Eiden und Schwüren, die am Ende zu Mord und Selbstmord führen.
Bregenzer Festspiele:Eine Träne fließt in den See
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Die Bregenzer Festspiele eröffnen so lustig wie anrührend mit Verdis "Ernani" und Puccinis "Madame Butterfly".
Von Egbert Tholl, Bregenz
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