Süddeutsche Zeitung

Brauchtum:Verschwundene Traditionen

Je nach Bedürfnis einer Gesellschaft verändern sich ihr Bräuche. Oder die Grundlage geht einfach verloren.

Aus vergangenen Tagen: Bemalte Totenköpfe wurden früher in den Beinhäusern der Friedhöfe ausgestellt.

Das Gautschen ist ein Initiationsbrauch der Buchdrucker und Schriftsetzer.

Der Flinserlfasching von Bad Aussee ist venezianisch geprägt.

Um 1930 gab es noch Hirtenbuben, die Grasmäntel trugen.

Zu dieser Zeit war auch das Fensterln populär, ein Liebesbrauch, der heute als Gaudi-Event fortgeführt wird, aber aus Gendersicht hoch umstritten ist.

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