Brauchtum - Berlin:Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor kommt aus Thüringen

Brauchtum - Berlin: Die über 20 Jahre alte Nordmanntanne aus Privatbesitz wurde am Samstag gefällt. Foto: Sebastian Willnow/dpa
Die über 20 Jahre alte Nordmanntanne aus Privatbesitz wurde am Samstag gefällt. Foto: Sebastian Willnow/dpa (Foto: dpa)

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Berlin (dpa) - Vor dem Brandenburger Tor in Berlin steht seit Montag wieder der traditionelle Weihnachtsbaum. Die 15 Meter hohe Nordmanntanne mit nahezu perfektem Pyramidenwuchs kam mit einem Tieflader aus Thüringen an und wurde von Fachleuten auf dem Pariser Platz mit Hilfe eines Kranes aufgestellt.

Vom Dienstag an wird der Baum mit 15.000 LED-Lämpchen und Hunderten Weihnachtskugeln geschmückt, wie es vom Veranstalter hieß. Ab dem 1. Advent erstrahlt er dann bis einschließlich der Festtage in vollem Glanz und dürfte wie in den Vorjahren der wohl meistfotografierte deutsche Weihnachtsbaum sein.

Etwas ist dennoch anders in diesem Jahr: Die Lampen am Baum sind nur zwischen 16.00 und 22.00 Uhr an und nicht rund um die Uhr. Nach Angaben des Veranstalters ist das als Zeichen gedacht, dass in der Energiekrise Strom gespart werden muss.

Der Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor kommt zum achten Mal in Folge seit 2015 aus Thüringen. Am vergangenen Samstag war die 20 bis 30 Jahre alte Nordmanntanne in der Gemeinde Lederhose südöstlich von Jena gefällt worden. Bis dahin stand sie vor einem Privathaus.

© dpa-infocom, dpa:221121-99-608059/3

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