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Der Steigerwald aus der Luft. Das Gebiet erstreckt sich auf 15 bis 30 Kilomete Breite von den Haßbergen nördlich des Mains bis zur Frankkenhöhe im Süden.
Fotos: Thomas Stephan/oh
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Dichte Baumkronen: Der Steigerwald besteht vor allem aus Buchen, die mitunter 300 Jahre alt sind.
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Im Steigerwald sind allerlei Tier- und Pflanzenarten vorhanden, die es in den meisten anderen deutschen Forsten nicht mehr gibt. Diese Aufnahme zeigt einen Rauhfußkauz.
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Prächtiges Geweih mit sechs Beinen: Ein Hirschkäfermännchen krabbelt einen Stamm hoch.
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Ihnen gehört die Nacht, tagsüber wird geschlafen: Eine Bechsteinfledermaus in ihrer Baumhöhle.
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Glasklares Wasser: Ein Bach im Steigerwald, im Vordergrund ein prächtiger Schwamm.
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Nicht nur in Großstädten zu hause: Eine Taube lugt aus ihrem Stammloch.
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Ungewöhnlich in Form und Farbe: ein Ästiger Stachelbart.
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Auf den ersten Blick nicht zu erkennen: ein Frosch, unten rechts im Bild.
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In Großaufnahme: ein Frosch. Auch der seltene Feuersalamander ist im Steigerwald vertreten.
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Scchwämme an einem Buchenstamm: Schaufelbuchen soll es nur im Steigerwald geben. Sie können Hunderte Jahre alt werden - und haben einen so dichten Blätterwuchs, dass man von unten die Krone nicht sieht.
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Eine Wildkatze hat es sich auf einem Baum gemütlich gemacht.
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Die Wildkatze ist die Stammmutter unserer Hauskatzen.
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Allerdings sollen die Hauskatzen von der Falbkatze abstammen - einer afrikanischen Unterart der Wildkatze. Ein Unterscheidungsmerkmal: Wildkatzen haben einen buschigen Schwanz.
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Glänzender Krabbler: Ein Eremit aus dem Steigerwald.
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Engangiert sich seit Jahrzehnten für den Steigerwald: Georg Sperber, 74 Jahre alt. Der Förster leitete von 1972 bis 1998 das Forstamt im nahen Ebrach - und ignorierte Anweisungen höherer Behörden in den 1970er Jahren, die den "großflächigen Abbau der Altbuchenvorräte" vorsahen.