Süddeutsche Zeitung

Bilder einer Stadt:So hat sich Nürnberg entwickelt

Eine Ausstellung zeigt noch bis Oktober die Arbeit von drei Stadtbildfotografen. Sie dokumentieren für die Nachwelt die Entwicklung Nürnbergs.

Das Nürnberger Volksbad soll demnächst wiederbelebt werden.

Landeanflug über Gemüse: Nürnbergs Albrecht-Dürer-Airport liegt mitten im Knoblauchsland.

Der Charme des Großen Saals der Meistersingerhalle, 1963 fertiggestellt, erschließt sich auf Schwarz-Weiß-Dokumenten besonders gut.

Das Schauspielhaus Nürnberg war von 2008 bis 2010 einer umfassende Renovierung wegen geschlossen und musste aufs ehemalige NS-Reichsparteitagsgelände umziehen. Jetzt erstrahlt das Haus in neuem Glanz.

Die Statue von Willy Brandt schaut auf dem gleichnamigen Platz versonnen dorthin, wo einst Julius Streicher, der NS-Hetzer von Nürnberg, sein Büro hatte.

Der Wöhrder See hat sich in den vergangen Jahren gleich mehrfach verändert: Am Nordufer wurde ein Sandstrand angelegt, am Südufer ersann Markus Söder eine Badebucht. Dahinter erhebt sich das Norikus-Hochhaus, bei Fertigstellung 1972 die größte Wohnanlage Bayerns.

Das Nürnberger Volksfest ist ein besonderes: Nicht wegen des Festes an sich, sondern wegen der Örtlichkeit. Es findet statt gleich neben der ehemaligen, Torso gebliebenen NS-Kongresshalle.

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Quelle:
SZ vom 13.07.2018
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