Ende Juli schaltet sich die Bayerische Staatsregierung in den Konflikt mit ein. Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) versucht bei einem Besuch, Bewegung in den festgefahrenen Streit um die Hergabe von Grundstücken zu bringen. "Es geht um das Ansehen Bayerns", mahnt er die Beteiligten. Doch die Bauern bleiben hart: "Ich sehe fast keine Chance, dass Olympia bei der aktuellen Planung bei uns in Garmisch durchgeführt wird", sagt Josef Glatz, der Chef der Weidegenossenschaft Garmisch, die gegen Olympia kämpft. Auch ein Besuch von Staatsminister Siegfried Schneider (CSU) bleibt erfolglos. Einen Vermittlungsversuch von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) lehnen die betroffenen Bauern ab.
Die Bewerbungsgesellschaft hat finanzielle Probleme. Willy Bogner fordert in einem Brief an die Gesellschafter eine Erhöhung des Etats und droht andernfalls mit seinem Rücktritt. Das Budget wird daraufhin von 30 auf 33 Millionen erhöht. Woher das Geld genommen wird, bleibt ungeklärt.