Ein Wanderer ist in den oberbayerischen Alpen etwa 100 Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben. Der 36-Jährige aus dem Landkreis Freising war laut Polizei mit einem Freund am Laubeneck bei Saulgrub (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) unterwegs, als er am Sonntag vor den Augen seines Begleiters abstürzte. Dieser habe sofort einen Notruf abgesetzt.
Rettungskräfte der Bergwacht hätten nur noch den Tod des 36-Jährigen feststellen können. Die Bergung des Toten habe wegen der widrigen äußeren Umstände erst am Folgetag erfolgen können. Die Polizei ermittelt zum genauen Unfallhergang. Sie weist darauf hin, dass derzeit in höheren Lagen auch auf Wanderrouten Schneefelder die Gefahr von Stürzen erhöhen können. Alpine Kenntnisse und gutes Risikomanagement seien für Bergsportler deshalb wichtig.