Berchtesgadener Land:Wanderer stürzt 40 Meter in die Tiefe und stirbt

Zunächst kommunizierte der 78-Jährige noch mit seiner Familie. Rettungskräfte fanden ihn jedoch wenig später tot auf.

Vor den Augen von Ehefrau und Tochter ist ein 78 Jahre alter Bergwanderer im Berchtesgadener Land 40 bis 50 Meter in die Tiefe gestürzt. Obwohl er zunächst noch mit seiner Familie kommuniziert hatte, mussten die Rettungskräfte wenig später seinen Tod feststellen.

Der Münchner unternahm am Montag mit seiner Frau und der 38-jährigen Tochter eine Wanderung zur Harbacher Alm in Schneizlreuth. Zurück nahm die Familie den sogenannten Alpensteig, der an manchen Stellen recht ausgesetzt ist. Dabei stolperte der Mann im steilen und felsdurchsetzten Gelände und stürzte in die Tiefe, wo er sich unter anderem am Kopf verletzte. Gegen 16.20 Uhr erreichten laut Polizeiangaben die Rettungskräfte den mittlerweile toten Wanderer. Aufgrund des schwierigen Geländes dauerte die Bergung bis etwa 20 Uhr.

Zur SZ-Startseite

Bergsteigen
:"Man kann sicher nicht von Leichtsinn und Selbstüberschätzung sprechen"

In Österreich, Deutschland und Italien sind mehrere Menschen in den Tod gestürzt. Ein Gespräch mit dem DAV-Geschäftsbereichsleiter Bergsport über Sicherheit am Seil.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: