Berchtesgaden:Kompromiss bei Ausbau der Kehlsteinwege

Die Staatsforsten und eine Berchtesgadener Bürgerinitiative haben nach zweijähriger Debatte am Montag einen Kompromiss zum Ausbau der Wege unterhalb des geschichtsträchtigen Kehlsteinhauses besiegelt. Demnach ersetzten die Staatsforsten auf allen 13 Kilometern den schadstoffbelasteten Teer durch Kies. Für Forstmaschinen verbreitert werden nur fünf Kilometer, die alten Stützmauern bleiben erhalten. Staatsforsten-Chef Martin Neumeyer nannte dies "ein für alle besseres Ergebnis". Die vier bis fünf Millionen Euro teuren Arbeiten sollen im Sommer beginnen und ein halbes Jahr dauern.

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