Süddeutsche Zeitung

Berchtesgaden:Einblicke in die Arbeit unter Tage

Seit 1517 gibt es in Berchtesgaden das älteste noch aktive Salzbergwerk Deutschlands. Mit 360 000 Besuchern pro Jahr gehört es zu den beliebtesten Ausflugszielen.

Michael Köppl ist Steiger im Salzbergwerk und Fotomodell für die Jubiläumskampagne. Am Besuchereingang kann er sich im Großformat bei der Arbeit sehen.

Die heute nur noch knapp 50 Bergler sind eine eingeschworene Gemeinschaft.

Seit 1517 existiert in Berchtesgaden das inzwischen älteste noch aktive Salzbergwerk Deutschlands.

Gut 200 Meter über dem aktuellen Salzabbau gibt das Besucherbergwerk Einblicke in die Arbeit unter Tage.

Mit 360 000 Besuchern pro Jahr gehört es zu den 20 beliebtesten Ausflugszielen Deutschlands.

Die Gäste können hier auf steilen Holzrutschen rutschen und werden mit dem Floß über den unterirdischen Solesee gefahren.

Vor einigen Jahren rutschten das Bergwerk und die Saline in Bad Reichenhall in die roten Zahlen. Ein Sparprogramm und eine Imagekampagne konnten helfen.

Auch der Besucherbetrieb wirft kleine Gewinne ab und trägt ungefähr fünf Prozent zum inzwischen wieder positiven Ergebnis des Bergwerks bei.

Zum Jubiläum soll es drinnen und draußen neue Lasereffekte und das ganze Jahr über Vorträge und Vorführungen geben.

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