Wenn Carlo Licciulli auf dem Gletscher ist und Proben aus dem Eis nimmt, dann kann es passieren, dass er auf einen grausigen Fund stößt. So geschehen in diesem Sommer. Der Münchner Forscher war mit Kollegen am Adamello unterwegs. Sie wollten eine von ihnen betriebene Wetterstation warten. Da entdeckte Licciulli plötzlich diese Granate aus dem Ersten Weltkrieg. Direkt vor seinen Füßen.
SZ-Serie: Echte Europäer:"Die Alpen gehören keinem Land"
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Carlo Licciulli erforscht den Schwund der Gletscher. Dort oben arbeiten Wissenschaftler verschiedener Nationen zusammen. Und manchmal stoßen sie im Eis auf grausige Relikte aus der Vergangenheit.
Von Martina Scherf

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Fred Schreiber zog vor 25 Jahren von München nach Wien und gewann dort zahlreiche Medienpreise für seine Arbeit. Heute ist er von Österreich aus Programmchef von Ego FM.
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