UnwetterwarnungWetterumschwung mit starken Gewittern und Sturmböen

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Blitze entladen sich über einem Baum.
Blitze entladen sich über einem Baum. (Foto: Matthias Balk)

Besonders in Unterfranken soll es laut Deutschem Wetterdienst starke Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel geben. In den Alpen wird vor Sturmböen gewarnt. Auch Frost ist wieder möglich.

Nach sommerlichem Ausflugswetter mit Temperaturen nahe 30 Grad wird es wieder kühler im Freistaat. Im Norden Bayerns sind örtlich starke Gewitter und Starkregen möglich, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Auch Hagel von bis zu zwei Zentimetern Größe sei möglich. Die Regenfälle weiten sich demnach in der Nacht auf ganz Bayern aus.

Am Abend gab der DWD eine amtliche Unwetterwarnung für Teile Unterfrankens heraus. In manchen Landkreisen seien schwere Gewitter (Stufe 3 von 4) möglich, die eine Gefahr für Leib und Leben seien könnten – unter anderem durch Blitzschlag, umstürzende Bäume oder herabfallende Dachziegel. Die Warnung galt bis 20 Uhr am Samstag.

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Für Teile Schwabens, Ober- und Niederbayerns gilt am Samstagabend eine Warnung der Stufe 2, das ist eine Warnung vor markantem Wetter. In den südbayerischen Landkreisen vom Oberallgäu bis zum Kreis Miesbach können oberhalb von 1500 Metern Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 Stundenkilometern auftreten. Vor starken Gewittern gewarnt wird zudem in fünf Landkreisen ganz im Osten Bayerns.

Am Sonntag kann es den Angaben zufolge in südlichen Regionen gewittern und leicht hageln. Der DWD rechnet außerdem mit stürmischen Böen und gebietsweise Starkregen. Die Höchsttemperaturen liegen bei elf Grad im Fichtelgebirge und 19 Grad an Salzach und Inn. Wer beim Sonntagsausflug draußen unterwegs ist, sollte also eine Regenjacke dabeihaben.

Zum Wochenstart wird es noch einmal kälter mit Temperaturen von höchstens acht bis 16 Grad. Es bleibt regnerisch. In den nördlichen Mittelgebirgen rechnet der DWD nachts mit Werten nahe null Grad Celsius. Im Norden Bayerns ist Frost in Bodennähe möglich.

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