Wetter in Bayern:Frost, Nebel, Glatteis – es wird winterlich

Schneekristalle leuchten bei Sonnenaufgang auf dem Mitterberg im oberbayerischen Mangfallgebirge. (Foto: Uwe Lein/dpa)

Winterwetter prägt die kommenden Tage in Bayern. Und es wird unbeständig: Autofahrer müssen sich auf überfrierende Nässe und Nebel einstellen. Der Donnerstag wird der kälteste Tag der Woche.

Bayern steht vor Winterwetter mit Regen, Schnee und Glätte. „Das unbeständige Wetter wird sich vorerst halten“, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Besonders in höheren Lagen und Alpennähe müssen sich Autofahrer auf teils schwierige Straßenverhältnisse einstellen. Nebel, frostige Nächte und nur langsam aufziehende Wolkenfelder prägen die kommenden Tage.

Tagsüber bleibt es meist stark bewölkt, vor allem in der Nordhälfte Bayerns sind bis zum Abend Regenschauer möglich. Im südlichen Alpenvorland und dem nördlichen Mittelgebirge warnt der DWD vor Glätte durch Schneematsch und überfrierende Nässe. Die Schneefallgrenze liegt im Norden bei 400 Metern, im Süden bei 600 Metern. In der Nacht klingen die Schneefälle in Alpennähe ab, während sich Nebel- und Hochnebelfelder bilden können. Die Temperaturen sinken auf 0 bis -4 Grad, in Alpennähe bis -6 Grad, mit Glättegefahr durch gefrierende Nässe.

Am Donnerstag bleiben viele Regionen im Nordosten ganztägig trüb, während sich im Süden der Nebel nur langsam auflöst. Am Nachmittag ziehen von Westen her dichtere Wolken auf, die in Teilen Frankens Schnee bringen, der rasch in Regen übergeht. „Mit Höchstwerten zwischen -1 Grad und 4 Grad wird das der kühlste Tag der Woche“, sagte der DWD-Sprecher.

Am Freitag bringt dichte Bewölkung verbreitet Regen, der sich im Tagesverlauf in den Süden zurückzieht. Auch zum Wochenende hin bleibt es überwiegend stark bewölkt, mit weiteren Niederschlägen, die in höheren Lagen teils als Schnee fallen können. „Es wird winterlich kalt“, sagte der DWD-Sprecher. Es werde mit einer absinkenden Schneefallgrenze und dadurch entstehender Glätte gerechnet.

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