Sie macht weiter. All dem, was ihr passiert ist, zum Trotz. Anna Rasehorn hätte Grund genug, erst einmal eine Pause einzulegen, Termine abzusagen. Immerhin: Die Landtagsabgeordnete der SPD ist in der Nacht zum vorvergangenen Sonntag mutmaßlich bedroht worden. Ein Angreifer habe ihr beim Plakatieren im Augsburger Stadtteil Haunstetten Schläge angedroht, sagt sie, sie bedrängt und „körperliche Grenzen“ überschritten. Die Kriminalpolizei Augsburg ermittelt wegen des Verdachts auf Bedrohung und Nötigung.
Hass und Hetze in der bayerischen Politik:„Ich habe Verständnis für die, die sagen, sie halten das nicht mehr aus“
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Im Netz wird quasi ununterbrochen gedroht, im echten Leben kommt es zu Übergriffen – zuletzt gegen die Landtagsabgeordnete der SPD in Augsburg. Wer in Bayern Wahlkampf macht, muss sich auf etwas gefasst machen.
Von Max Fluder, München

Bundestagswahl in Bayern:Knallgrün soll’s am Ende richten
Die Grünen im Freistaat beschwören die „Zuversicht“. Dabei kommen sie in Umfragen kaum vom Fleck, liefern der Konkurrenz ständig Munition, das Band zu den Menschen auf dem Land scheint zerrissen zu sein. Die Hoffnung hat auch zu tun mit: CSU-Chef Markus Söder.
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