U-Ausschuss "Maske":Söder kann froh sein, dass es den Ausschuss gab

Lesezeit: 1 min

U-Ausschuss "Maske": Ministerpräsident Markus Söder am Freitag als Zeuge im Masken-Untersuchungsausschuss.

Ministerpräsident Markus Söder am Freitag als Zeuge im Masken-Untersuchungsausschuss.

(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Die parlamentarische Aufarbeitung der Maskenbeschaffung hat nicht nur den Verdacht zerstreut, dass sich der Ministerpräsident bereichern wollte. Der U-Ausschuss offenbart auch die anfängliche Überforderung der Gesundheitsbehörden - das sind wichtige Erkenntnisse für künftige Notlagen.

Kommentar von Andreas Glas

Geht es nach Markus Söder, hätte man sich diesen Untersuchungsausschuss sparen können. Nichts Neues habe man erfahren, findet der Ministerpräsident, der am Freitag als letzter Zeuge aufgetreten ist. Was Söder bilanziert, hatten andere von vornherein prophezeit: Was soll da noch rauskommen? Als der U-Ausschuss losging, ermittelte ja die Staatsanwaltschaft gegen die CSU-Politiker Alfred Sauter und Georg Nüßlein.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Altwerden, Susanne Schneider
Leben und Gesellschaft
Wenn ihr wüsstet
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Dating
"Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal"
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Zur SZ-Startseite