„Made in Bavaria“Wie Bayerns Wirtschaft mit Trumps Zöllen kämpft

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Für die Automobilhersteller, auch für die bayerischen, sind die USA ein äußerst wichtiger Markt. Mit der Zollpolitik Trumps ist das Geschäft deutlich unberechenbarer geworden.
Für die Automobilhersteller, auch für die bayerischen, sind die USA ein äußerst wichtiger Markt. Mit der Zollpolitik Trumps ist das Geschäft deutlich unberechenbarer geworden. (Foto: Sean Gallup/Getty Images)

Die USA haben immer gerne Produkte „made in Bavaria“ gekauft. Doch jetzt, in Trumps Zoll-Chaos? Drohen dem Exportland Bayern schlimmstenfalls noch kompliziertere Zeiten, als sie es schon sind.

Von Maximilian Gerl

Natürlich haben sie in Trostberg eine Taskforce aufgesetzt und das Gespräch mit den Kunden in den USA gesucht. Trotzdem wirkt Andreas Niedermaier entspannter als mancher Unternehmerkollege derzeit im Land. „Mei“, sagt er. Auf Bairisch wäre damit alles gesagt über jene Zölle, mit denen US-Präsident Donald Trump die Welt überzieht, nur um sie hernach zurückzunehmen, auszusetzen oder zu verschärfen; über die Verunsicherung, die deshalb auch Bayerns Wirtschaft erfasst hat. Niedermaier schiebt trotzdem erklärend hinterher: „Der ein oder andere Zoll wird uns sicher beschäftigen.“ Aber deshalb in Panik verfallen?

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