Süddeutsche Zeitung

Bayern-Tipp:Flutspuren in Simbach

Die Fotografin Verena von Gagern-Steidle durchstreifte zwei Wochen nach der Flut die Stadt. Nun zeigt sie ihre Fotografien von damals

Am 1. Juni 2016 wurde die Stadt Simbach am Inn von einer Lehm- und Flutwelle erfasst. Es war eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes. Ein kleiner Bach war auf fünf Meter Höhe angeschwollen und wälzte sich mit vernichtender Kraft durch die Stadt. Fünf Menschen starben, viele Häuser wurden zerstört. Die Fotografin Verena von Gagern-Steidle durchstreifte zwei Wochen nach der Flut die Stadt. Nun zeigt sie ihre Fotografien von damals. Ihr geht es um eine Reflexion dieses Ereignisses, sowohl hinsichtlich seines Fortwirkens, als auch seiner Überwindung.

Flutspuren, Fotos von Verena von Gagern-Steidle, Schauraum K3, Galerie für Gegenwartskunst, Kottigstelzham 3, Simbach, Tel. 08572/1466. Bis 8. September, Fr-So 16-19 Uhr und nach Vereinbarung.

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SZ vom 03.09.2019 / hak
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