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Bayern-Tipp:Africa Festival zum 30. Mal in Würzburg

Wie viele große Geschichten hat auch die vom Würzburger "Africa Festival" im Kleinen begonnen. Im Jahr 1989 trommelten und tanzten drei Tage lang afrikanische Musiker in einem Stadtteilzentrum Würzburgs. Derjenige, der damals prognostiziert hätte, dass daraus mal das größte Festival afrikanischer Kultur und Musik in Europa werden würde, hätte zumindest nicht die größten Chancen gehabt, ernstgenommen zu werden.

In diesem Jahr findet das Festival zum 30. Mal statt. Dass es sich längst einen Ruf erworben hat, der nicht im Würzburger Talkessel endet, kann man schon daran ablesen, dass am Donnerstag Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Kulturfest eröffnen wird. Heuer soll vor allem das Jubiläum im Zentrum stehen, weshalb die Veranstalter nach den Wünschen ihrer Besucher gefragt und viele Publikumslieblinge auf die Bühne geholt haben. "Weltbekannte Stars und langjährige Wegbegleiter des Festivals", verspricht Festivalchef Stefan Oschmann. Den Auftakt machen Fatoumata Diawara aus Mali und Manu Dibango aus Kamerun. Auch Lokua Kanza, Angélique Kidjo und Habib Koité werde bis zum 3. Juni auf den Mainwiesen auftreten.

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SZ vom 30.05.2018 / prz
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