Im Jagdgebiet herrscht scheinbar Frieden. Nur wenige Menschen sind zu dieser Mittagsstunde in der Fürther Südstadt unterwegs. In der Wohnsiedlung stehen auf den Balkonen die Blumen in voller Pracht, durch ein offenes Fenster tönt leise Geschirrklappern. Doch die Ruhe trügt. Kaum hat sich Silke Göttler ins Gebüsch geschlagen, stürzt die blutgierige Meute herbei. „Da!“, ruft Göttler und zeigt auf einen der heranfliegenden Punkte. „Das ist eine Tigermücke“, sagt sie.
Kampf gegen die Tigermücke:„Jedes gefangene Weibchen sind 100 Eier weniger“
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Sie ist klein und aggressiv, eine potenzielle Krankheitsüberträgerin und auf dem Vormarsch: die Tigermücke. Ihre Ausbreitung versucht die Regensburger Firma Biogents mit Fallen zu stoppen – zum Beispiel in Fürth. Ein Besuch.
Von Maximilian Gerl, Fürth/Regensburg
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