Bildungspolitik:Gewerkschaft kritisiert Stufenplan zur Gehaltsangleichung

Fünf Jahre, bis Grund- und Mittelschullehrer die Besoldungsgruppe A 13 bekommen, sei zu lang.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern hat den neuen Stufenplan zur Gehaltsangleichung bei Lehrkräften als richtig, aber unzureichend kritisiert. "Wir hatten Transparenz gefordert und haben diese bekommen", sagte die Landesvorsitzende Martina Borgendale am Mittwoch.

Tags zuvor hatte die Staatsregierung den Fahrplan für eine bessere Bezahlung von Grund- und Mittelschullehrern beschlossen, bis 2028 sollen sie in der Besoldungsgruppe A 13 eingruppiert sein. Dass die Schularten nicht gegeneinander ausgespielt würden, wertet die GEW positiv. Aber: Fünf Jahre seien lang, sagte Borgendale. Die Lehrämter Grund- und Mittelschule müssten jetzt attraktiver werden, um "dem massiven Lehrkräftemangel wirkungsvoll begegnen" zu können.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBildung
:In der Schulbank mit Kumpel Computer

Bei einem Pilotversuch sollen 15 bayerische Schulen herausfinden, inwiefern künstliche Intelligenz und andere digitale Hilfsmittel das Lernen besser machen können. Wird auch höchste Zeit, sagen die Betroffenen.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: