Bayerische Hochschulen„In Räumen, in denen es durch die Decke regnet, lernt man schlecht“

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In der Regensburger Universität tropft es an manchen Stellen durch die Decke. Eimer sollen das Wasser auffangen.
In der Regensburger Universität tropft es an manchen Stellen durch die Decke. Eimer sollen das Wasser auffangen. (Foto: privat)

Bayern investiert Rekordsummen in die Forschung, trotzdem haben viele Hochschulen Geldprobleme. Gebäude verfallen, Stellen werden gestrichen – und manche Studenten fürchten um ihre Gesundheit. Was ist da los?

Von Thomas Balbierer und Klaus Ott

„Irre, was es hier alles gibt“, sagt Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU), als er Anfang Oktober das Garchinger Hochschul- und Forschungszentrum nördlich von München besucht. Tausende Wissenschaftler und Studierende arbeiten hier an Technologien von morgen und übermorgen. Unter den Forschenden sind Nobelpreisträger und solche, die es noch werden könnten. Garching ist eine faszinierende Welt mit Supercomputern, Kernfusion-Experimenten und Raketentüftlern. Halb Science-Fiction, halb Realität. Im Leibniz-Rechenzentrum wurden schon Szenen für den Hollywood-Film „Snowden“ oder den „Tatort“ gedreht. Das Hightech-Land Bayern gehe voran, lautet Blumes Botschaft für den Medientross, den er nach Garching eingeladen hat.

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