München:Seehofer verpasst Trauerfeier für Papst Benedikt wegen Panne in der Staatskanzlei

München: Horst Seehofer bekam aufgrund eines "technischen Fehlers" keine Einladung zugestellt.

Horst Seehofer bekam aufgrund eines "technischen Fehlers" keine Einladung zugestellt.

(Foto: Britta Pedersen/dpa)

Der ehemalige Ministerpräsident Bayerns und seine Frau waren für die Reise nach Rom zwar vorgesehen - haben die Einladung allerdings nicht erhalten.

Wegen einer technischen Panne in der bayerischen Staatskanzlei hat der ehemalige Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) keine Einladung zu den Trauerfeierlichkeiten für Papst Benedikt in Rom erhalten. Das bestätigte ein Sprecher der Staatskanzlei am Mittwoch.

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) war am 5. Januar mit einer großen bayerischen Delegation zu den Trauerfeierlichkeiten für den emeritierten Papst nach Rom gereist. Mit dabei waren seine Vorgänger Edmund Stoiber und Günther Beckstein - aber eben nicht Seehofer. "Aufgrund eines technischen Fehlers ist die Einladung für die Reise zur Beisetzung von Papst emeritus Benedikt XVI. bei Ministerpräsident a.D. Horst Seehofer nicht angekommen", sagte ein Sprecher der Staatskanzlei der "Mediengruppe Bayern".

Er fügte hinzu: "Leider wurde dieser technische Fehler erst nach den Trauerfeierlichkeiten festgestellt, weshalb dem früheren Ministerpräsidenten Horst Seehofer und seiner Frau Karin eine Teilnahme an der Delegationsreise nicht möglich war. Die Staatskanzlei bedauert dies sehr."

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