Geschichte in BayernBayern spenden 1,9 Millionen Euro für Pflege von Kriegsgräbern

„Die Kriegsgräber erinnern uns daran, wie wichtig der unermüdliche Einsatz für Versöhnung und Frieden ist,“ sagte Sozialministerin Ulrike Scharf bei Bekanntgabe der Spendensumme aus Bayern.
„Die Kriegsgräber erinnern uns daran, wie wichtig der unermüdliche Einsatz für Versöhnung und Frieden ist,“ sagte Sozialministerin Ulrike Scharf bei Bekanntgabe der Spendensumme aus Bayern. (Foto: Jens Büttner/dpa)

Auch Soldatenfriedhöfe wollen erhalten werden.  Und wer macht das? Zum Beispiel der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Dafür ist er auf Spenden angewiesen.

Für die Pflege deutscher Soldatengräber im Ausland kamen in Bayern 2024 mehr als 1,9 Millionen Euro Spenden zusammen. Die Summe wurde am Donnerstag in München bei einem Empfang im bayerischen Sozialministerium an den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge übergeben.

Der Verein kümmert sich seit 1954 im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland um die Gräber von mehr als 2,8 Millionen Kriegstoten in 45 Ländern. Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU) sagte: „Die Kriegsgräber erinnern uns daran, wie wichtig der unermüdliche Einsatz für Versöhnung und Frieden ist.“

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