MeinungSelbstinszenierung des Ministerpräsidenten:Die Bayerische Schlösser- und Söderverwaltung

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Kommentar von Sebastian Beck

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Markus Söder nutzt gerne die Schönheiten der bayerischen Schlösser, wie etwa die Venusgrotte von Linderhof, als Kulisse seiner Selbstinszenierungen. Der eigentliche „Schlossherr“, Finanzminister Albert Füracker (rechts, beide CSU), durfte aber trotzdem mit aufs Bild.
Markus Söder nutzt gerne die Schönheiten der bayerischen Schlösser, wie etwa die Venusgrotte von Linderhof, als Kulisse seiner Selbstinszenierungen. Der eigentliche „Schlossherr“, Finanzminister Albert Füracker (rechts, beide CSU), durfte aber trotzdem mit aufs Bild. (Foto: Sven Hoppe/Sven Hoppe/dpa)

Hermann Auer ist neuer Präsident der staatlichen Behörde, die sich um die Kulturschätze Bayerns kümmern muss – und um Fotogelegenheiten für Ministerpräsident Söder.

Präsident der staatlichen Schlösser- und Seenverwaltung – das klingt erst einmal nach dem besten Job Bayerns. Als Chef der Behörde ist er für 45 Schlösser, Burgen und Residenzen, 32 Gartenanlagen und 21 Seen zuständig. Seinen Bürositz hat er im Schloss Nymphenburg, Eingang 19. Da sollte der Wunsch nach mehr Homeoffice erst gar nicht aufkommen.

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