Der Taubenstein zählt zu den Paradegipfeln der Münchner Hausberge. Der markante, 1692 Meter hohe Felsrücken liegt keine 70 Kilometer von der Landeshauptstadt entfernt im Spitzinggebiet (Kreis Miesbach). Vom Gipfel hat man einen fantastischen Rundumblick. Auf dem Taubenstein geht es deshalb oft zu wie im Taubenschlag, sagen Einheimische feixend. Ein Grund ist die Taubensteinbahn, eine in die Jahre gekommene Kabinenbahn, die in der warmen Jahreszeit Ausflügler nach oben schaufelt. Das Skigebiet indes ist seit einiger Zeit stillgelegt. Dennoch ist der Taubenstein auch im Winter sehr beliebt. Er hat sich zu einem Dorado für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer entwickelt. In diesem Winter, dem ersten Corona-Winter, wird der Ansturm noch einmal anschwellen. So befürchtet es zumindest Florian Bossert.
Wintertourismus:Wintersportler im Visier
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Skiregionen rechnen in dieser Saison mit deutlich mehr Touren- und Schneeschuhgängern, weil die Pisten dicht bleiben. Darunter könnten Wildtiere und die Natur leiden, befürchten manche. Alpenverein und Bergwacht bleiben aber gelassen.
Von Matthias Köpf und Christian Sebald
Skifahren:Leere Pisten, leere Versprechen
Garmisch-Partenkirchen ist gerade mal wieder Winterwonderland. Aber das Entscheidende fehlt. Über den Frust der Einheimischen und Pisten ohne Touristen.
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