Suchtprävention:Jung, männlich, kifft

Lesezeit: 3 min

Junge Männer verstoßen an Bayerns Schulen am häufigsten gegen das Betäubungsmittelgesetz. (Foto: Michael Bihlmayer/IMAGO)

Die Zahl der Drogenvergehen an Bayerns Schulen sinkt laut offizieller Statistik. Alles gut also? Von wegen. Warum das Dunkelfeld weitaus größer ist.

Von Anna Günther, München

Die Statistik könnte einen fröhlich stimmen: Die Zahl der Straftaten an Bayerns Schulen in Zusammenhang mit Drogen sind gemessen an 1,7 Millionen Schülern sehr niedrig und zurückgegangen. Wurden 2019 noch 652 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (BMG) in der Polizeilichen Kriminalstatistik registriert, waren es im vergangenen Jahr nur noch 313, davon 191 begangen durch Schüler. Fast alles clean im Freistaat?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDrogenpolitik
:Mythos Marihuana

Das Cannabis-Verbot hatte seine Wurzeln in Vorurteilen und Diskriminierung. Denn wessen Ordnung wird eigentlich gestört, wenn die Menschen hin und wieder einen Joint rauchen?

Von Dominik Fürst

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: