Wetter in Bayern:Erster Schnee, erste Unfälle, erste Impressionen

In Coburg tragen die Dächer am Samstag Weiß. (Foto: Daniel Vogl/dpa)

Auf Bayerns Straßen werden mindestens sieben Menschen verletzt, darunter auch Kinder. In manchen Orten bildet sich eine Schneedecke - allerdings hält die nicht lange.

Mit dem Schneefall im Freistaat kamen auch die ersten Unfälle, die auf den Schnee und die Glätte zurückzuführen sind. Dabei wurden mindestens sieben Menschen verletzt, darunter auch Kinder.

Im Landkreis Nürnberger Land hat sich ein Auto mit sieben Menschen auf der Autobahn 6 mehrfach überschlagen. Der Fahrer wurde dabei schwer und sechs weitere Menschen leicht verletzt. Darunter seien auch Kinder im Alter zwischen sieben und zehn gewesen, teilte die Polizei mit. Demnach kam der 46-jährige Fahrer am Samstag bei Alfeld auf der schneeglatten Straße ins Schleudern. Als sich das Auto überschlug, wurde er aus dem Wagen geschleudert und darunter eingeklemmt. Die sieben Verletzten kamen in Krankenhäuser. Die A6 war kurzzeitig komplett in Richtung Nürnberg gesperrt.

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Im knapp 150 Kilometer entfernten Schwarzenbach am Wald (Landkreis Hof) kam es am Freitagabend auch zu einem Unfall - mit glimpflichem Ausgang. Ein Lastwagen sei auf der schneebedeckten Straße gerutscht und quer stehend zum Halten gekommen, berichtete die Polizei am Samstag. Ein anwesender Autofahrer bot seine Hilfe an und zog kurzerhand das rund 40 Tonnen schwere Fahrzeug wieder gerade.

Auf der A93 ging es rutschig zu. (Foto: IMAGO/Bernd März)
Es fiel bis zu acht Zentimeter Neuschnee. (Foto: Daniel Vogl/dpa)

Insgesamt berichten mehrere Polizeien von schneebedingten Unfällen, die meisten mit einem guten Ende. "Der Wintereinbruch führte nur bei wenigen Verkehrsteilnehmern zu Problemen", so die Polizei aus Hof. Von Unterfranken bis nach Niederbayern habe es am Wochenende geschneit, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Samstag.

Auch in Straubing in Niederbayern schneite es. (Foto: Armin Weigel/dpa)
Kinder bauten erste Schneemänner. (Foto: Armin Weigel/dpa)

Bis zum Sonntag rechnet der DWD mit Schnee. Dann wird daraus zunehmend mehr Regen bei steigenden Temperaturen.

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