Frauenquote in der CSU:"Er hat's immer großmäulig verkündet"

Frauenquote in der CSU: Dass Ulrike Scharf (links), frühere Umweltministerin und neue Familienministerin, wieder dem Kabinett angehört, kommt bei den meisten an der CSU-Basis gut an. Bei ihrer Vereidigung stand neben ihr Sandro Kirchner, neuer Staatssekretär im bayerischen Innenministerium.

Dass Ulrike Scharf (links), frühere Umweltministerin und neue Familienministerin, wieder dem Kabinett angehört, kommt bei den meisten an der CSU-Basis gut an. Bei ihrer Vereidigung stand neben ihr Sandro Kirchner, neuer Staatssekretär im bayerischen Innenministerium.

(Foto: Sven Hoppe/dpa)

Markus Söder hat sein Kabinett umgebaut. Das findet durchaus Anklang an der CSU-Basis. Dass nun eine Frau weniger in der Ministerrunde sitzt, halten aber manche für das "Gegenteil" dessen, was angekündigt war.

Von Sonja Hößl, Matthias Köpf, Olaf Przybilla und Max Weinhold

Zeugt es von Kraft, wenn ein Regierungschef anderthalb Jahre vor der Landtagswahl sein Kabinett umfassend umbildet - oder genau vom Gegenteil? Und was ist mit der angekündigten Frauenförderung - wenn sich nach dem Revirement ein Mann mehr in der Ministerrunde findet? Die SZ hat sich an der CSU-Basis umgehört, wie der Kabinettsumbau von Ministerpräsident und Parteichef Markus Söder so ankommt.

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