Pfleger aus dem Ausland:„Wenn sie nicht heimisch werden, werden sie wieder abwandern“

Lesezeit: 3 Min.

Die personellen Lücken in der Pflege könnten Fachkräfte aus dem Ausland schließen. Allerdings müssen diese Mitarbeiter hierzulande auch entsprechend integriert werden, um sie langfristig zum Bleiben zu bewegen. (Foto: Sina Schuldt/dpa)

Die Anwerbung von ausländischen Pflegekräften nach Bayern klappt mit der Fast Lane inzwischen besser. Aber bleiben sie auch? Ein Gespräch über den schwierigen Weg der Integration.

Interview von Nina von Hardenberg

Wenn ausländische Pfleger, Hebammen oder Ärzte in Deutschland arbeiten wollen, müssen sie in der Regel zunächst Teile der deutschen Ausbildung nachholen und eine Deutsch-Prüfung ablegen. Die Online-Sprachschule Lingoda bietet spezielle Vorbereitungskurse dafür an. Lingoda hat außerdem das Netzwerk Match gegründet, das Krankenhäuser und Altenheime bei der Integration der ausländischen Mitarbeiter unterstützt. Die SZ sprach mit Abteilungsleiter Duniel Cardenas-Rodriguez über den langen Weg nach Deutschland.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDeutsche Staatsbürgerschaft
:Passämter mit großer Zahl von Einbürgerungen überfordert

Seit einer Woche gilt das neue Staatsbürgerschaftsrecht. Ausländer dürfen damit schon nach fünf Jahren Deutsche werden – in den Behörden sorgt das für viel Arbeit.

Von Nina von Hardenberg, Matthias Köpf, Max Weinhold

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: