Die Münchner Anwaltskanzlei Gauweiler & Sauter hat im vergangenen Jahr einen etwas ungewöhnlichen Klienten bekommen. Einen Mandanten, der mitten hinein in die Weltpolitik führt. Und dessen Auftrag an frühere Zeiten erinnert, als die CSU noch gute Beziehungen zum russischen Machthaber Wladimir Putin pflegte.
Im Auftrag Usbekistans:Gauweiler kämpft für den Oligarchen vom Tegernsee
Lesezeit: 5 min
Am Tegernsee fühle er sich an seine usbekische Heimat erinnert, nannte der Oligarch Alischer Usmanow einmal als Grund, warum er sich dort mehrere Immobilien zulegte.
(Foto: Alexandra Beier/Getty Images)Der Ex-CSU-Politiker will als Anwalt erreichen, dass deutsche Behörden vom Milliardär Usmanow ablassen. Der steht als Putin-Vertrauter auf den EU-Sanktionslisten. Gauweiler hat dazu einen bemerkenswerten Brief geschrieben. Sein Einsatz erinnert an Zeiten, als die CSU noch Putins Nähe suchte.
Von Klaus Ott und Jörg Schmitt
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
»Das Herpesvirus CMV ist die häufigste infektiöse Ursache für Fehlbildungen bei Kindern«
Tantra
"Es geht darum, die Schranke des Tabus zu durchbrechen"
Essen und Trinken
"Wer 80 Euro für eine beschichtete Pfanne ausgibt, ist gut bedient"
Geldanlage
Das sind die besten Dividenden-Aktien im Dax
Familie
Wenn nichts mehr hilft