Öffentlicher Personennahverkehr:"Ich fahre keine Dackel, ich fahre Menschen"

Lesezeit: 5 Min.

In seinem Beruf ist er ein gefragter Mann: Busfahrer Wolfgang Durner. (Foto: Andrea Durner)

Wolfgang Durner hat bereits das Rentenalter erreicht, trotzdem sitzt er immer noch hinter dem Steuer eines Busses. Denn ohne ihn kämen Kinder nicht in die Schule und Erwachsene in die Arbeit.

Von Laurens Greschat

Wolfgang Durner ist Busfahrer und somit Mitglied in einem exklusiven Klub: Er arbeitet in einem Mangelberuf. Ohne ihn kämen Kinder nicht in die Schule und Erwachsene in die Arbeit. So aber strömen um halb zwölf Buben und Mädchen in Durners Bus. Zwei Touren hat der 67-Jährige um diese Uhrzeit schon hinter sich: Vor 8 Uhr bringt er heute Kinder aus der Umgebung in die Schule, mittags und abends fährt er sie zu den Eltern oder der Oma. Zwölf Stunden wird er heute arbeiten.

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