Politik in Bayern:Klatsche für Söders "Zukunftsmuseum"

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Politik in Bayern: Markus Söder eröffnete im Herbst 2021 mit einem symbolischen Band-Durschnitt mit einem Spielzeug-Laserschwert die neue Zweigstelle des Deutschen Museums in Nürnberg.

Markus Söder eröffnete im Herbst 2021 mit einem symbolischen Band-Durschnitt mit einem Spielzeug-Laserschwert die neue Zweigstelle des Deutschen Museums in Nürnberg.

(Foto: Daniel Karmann/dpa)

Der Oberste Rechnungshof hat sich das Nürnberger Prestigeprojekt des Ministerpräsidenten vorgenommen - und kommt zu einem heiklen Urteil. Demnach ist der Vertrag "vermieterfreundlich" und der Preis ungewöhnlich hoch. Das kritisiert die Opposition schon seit Jahren.

Von Johann Osel

Der Staatsregierung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) steht wegen der hohen Kosten des "Zukunftsmuseums" in Nürnberg eine Klatsche durch den Obersten Rechnungshof (ORH) ins Haus. Seit Jahren wähnt die Opposition, der Freistaat habe sich bei der Außenstelle des Deutschen Museums in Söders Heimatstadt übervorteilen lassen. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung kommen die unabhängigen Finanzkontrolleure in ihrer noch laufenden Prüfung ebenfalls zu einer heiklen Bewertung.

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