Naturschutz:Nationalpark barrierearm

Lesezeit: 3 Min.

Nationalpark-Führer Günter Sellmayer (rechts) ist mit einer Besuchergruppe auf dem barrierearmen Rundweg „Libelle“ unterwegs. (Foto: Daniela Blöchinger /Nationalpark Bayerischer Wald)

Die allermeisten Wege und Pfade im Nationalpark Bayerischer Wald sind für Besucher mit Handicap nicht machbar – allein schon wegen der Steilheit des Mittelgebirges. Aber es gibt immer mehr Ausnahmen und spezielle Angebote.

Von Christian Sebald

Der Rundweg „Libelle“ im Nationalpark Bayerischer Wald ist eine 1,6 Kilometer kurze Wanderung, auf der man direkt an das Große Filz gelangen kann, das schon von seiner schieren Größe her etwas Besonderes ist. Zählt es doch zusammen mit dem Klosterfilz zu den weitläufigsten Moorkomplexen im Bayerischen Wald. Aber nicht nur das. Hier kommen auch sehr seltene Tier- und Pflanzenarten vor, Kreuzottern etwa, der Sonnentau und Sumpfporst. Ausgangspunkt des Rundwegs ist der Parkplatz an der Diensthüttenstraße nahe Riedlhütte. Von dort führt er durch den naturbelassenen Fichtenmischwald direkt in Richtung Großes Filz.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusNaturschutz
:Felsenlabyrinth Luisenburg soll Bayerns zweites Nationales Naturmonument werden

Mit dem Prädikat soll nicht nur die Gegend um Wunsiedel, sondern das gesamte Fichtelgebirge als Natur- und Tourismusregion gestärkt werden, sagt Umweltminister Thorsten Glauber.

Von Christian Sebald

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: