Landwirtschaft:Bayern bereitet sich auf die Maul- und Klauenseuche vor

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In Bayerns Ställen grassiert die Maul- und Klauenseuche glücklicherweise gerade nicht. Die Angst davor ist jedoch auch im Freistaat angekommen. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Noch herrscht große Ungewissheit, was die Fälle von Maul- und Klauenseuche in Brandenburg für den Freistaat bedeuten. Klar ist: Man schaut hin – und das Geschehen bleibt dynamisch.

Von Max Fluder, Laura-Grazia Indelicato

Sebastian Dickow hofft, dass alles nicht so schlimm wird. Muss er ja auch, denn viel mehr kann er derzeit nicht tun. Dickow ist Landwirt, sein Hof ist zwischen Dingolfing und Landshut. 120 Rinder hält er, knapp 1000 Ferkel. Sie hütet er, mit ihnen macht er sein Geld – und jetzt taucht da diese Seuche auf, die die Allgemeinheit schon fast vergessen hatte und so manch anderen Landwirt sicher um den Schlaf bringt. 

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