Regensburger RathausGertrud Maltz-Schwarzfischer hört als Oberbürgermeisterin auf

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Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) ist seit 2020 Oberbürgermeisterin von Regensburg, zuvor führte sie schon als Stellvertreterin die Amtsgeschäfte.
Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) ist seit 2020 Oberbürgermeisterin von Regensburg, zuvor führte sie schon als Stellvertreterin die Amtsgeschäfte. (Foto: Armin Weigel/dpa)

Die SPD-Politikerin möchte nach Informationen der SZ bei der Kommunalwahl 2026 nicht mehr antreten. Die Partei will bereits kommende Woche die Nachfolgekandidatur geklärt haben. Für die bayerischen Sozialdemokraten geht es dabei um mehr als eine Stadtspitze.

Von Johann Osel, Lisa Schnell, Regensburg/München

Die Oberbürgermeisterin von Regensburg, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, wird bei der Kommunalwahl 2026 nicht mehr für die SPD in Regensburg antreten. Das teilte sie laut SZ-Informationen am Montag dem geschäftsführenden Vorstand der SPD Regensburg mit. Dem Vernehmen nach nannte sie persönliche und familiäre Gründe für ihren Rückzug aus der Stadtpolitik. Sie selbst wollte sich am Dienstag zunächst nicht dazu äußern und verwies im Gespräch mit der SZ auf den nächsten Montag. Dann will der SPD-Stadtverband offiziell seinen Kandidaten für die nächste OB-Wahl nominieren. Im Laufe des Tages bestätigte die Politikerin dann offiziell ihre Entscheidung.

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