Landtagswahl:Die CSU schielt im Wahlkampf schon wieder nach rechts

Landtagswahl: Schielt bei bestimmten Themen immer öfter auf rechte Wählerschichten je näher die Landtagswahl rückt: CSU-Parteivorsitzender Markus Söder nach einer Vorstandssitzung seiner Partei im Mai dieses Jahres.

Schielt bei bestimmten Themen immer öfter auf rechte Wählerschichten je näher die Landtagswahl rückt: CSU-Parteivorsitzender Markus Söder nach einer Vorstandssitzung seiner Partei im Mai dieses Jahres.

(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Nach der verpatzten Landtagswahl 2018 hat sich die Partei geschworen, nie mehr den Ton der AfD anzuschlagen. Bei der Migration klingt sie sanfter, aber geht es um die Grünen, "Wokeness" und "Cancel Culture", ist der Sound wieder sehr ähnlich. Warum sich Söders Kurs rächen könnte.

Essay von Andreas Glas

Manche haben in einen Tunnel geblickt, ein helles Licht gesehen. Manche haben sich angeblich aus ihrem Körper gelöst, ihrer eigenen Reanimation zugeschaut. Was Markus Söder gesehen oder gespürt hat, ist nicht überliefert, aber nach der Landtagswahl 2018 hat auch der CSU-Parteichef von einer Nahtoderfahrung berichtet, einer "politischen Nahtoderfahrung", um genau zu sein, das waren Söders Worte.

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