Bayerischer Landtag:Söder, Aiwanger und die Gams

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Ilse Aigner betont die Bedeutung der schriftlichen Anfrage. (Foto: Matthias Balk/dpa)

Nie haben Abgeordnete so oft bei Ministerien um Auskünfte gebeten wie aktuell. Die Opposition rügt miese Antworten, der Regierungsapparat ächzt unter der Last.

Von Johann Osel, München

Es hat Seltenheitswert, dass sich ein Minister öffentlich zur Beantwortung von Anfragen durch Abgeordnete äußert. Normalerweise läuft der Prozess im Hintergrund, ein Abgeordneter will etwas wissen, die Staatsregierung gibt Auskunft, mehr oder weniger erkenntnisreich - man erfährt davon meist erst, wenn der Fragesteller die erlangten Neuigkeiten quasi vermarktet. Dröge wirkende Parlamentsroutine. Anders im Konflikt zwischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) und dem SPD-Politiker Florian von Brunn: Kleine Anfrage - und riesengroßer Streit.

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