Mord im SeniorenheimPfleger gesteht Tötung von Bewohnerin mit Insulinspritze

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Am dritten Verhandlungstag hat der angeklagte Altenpfleger (links neben seinen Verteidigern Moritz Bode und Anna Stahn) die Taten gestanden.
Am dritten Verhandlungstag hat der angeklagte Altenpfleger (links neben seinen Verteidigern Moritz Bode und Anna Stahn) die Taten gestanden. (Foto: Malin Wunderlich/dpa)

Als Motiv nennt der 36-jährige Angeklagte seine eigene Erkrankung – 2017 wurde bei ihm eine Autismus-Spektrums-Störung diagnostiziert. Und die Überforderung im Job. Eine Tötungsabsicht streitet er ab.

Von Alexander Kappen, Landshut

Zwei Tage lang hat der Angeklagte zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen geschwiegen. Die Staatsanwaltschaft legt dem Pfleger unter anderem zur Last, im November 2023 eine 90-jährige Bewohnerin in einem Seniorenheim im oberbayerischen Landkreis Freising heimtückisch getötet zu haben. Der 36-Jährige soll der Frau Insulin gespritzt haben, obwohl sie, wie er wusste, nicht an Diabetes erkrankt war.

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