Noch weiß man nicht, was am Ende herauskommen wird. Doch die Richtung, in die sich die "kontroverse Diskussion" zuletzt bewegt hat, die sieht Ute Meier kritisch. Denn ginge es nach ihr und der Allianz für einen freien Sonntag, dann sollte es in Bayern am besten keine ausgeweiteten Öffnungszeiten für Geschäfte geben und keine anlasslosen Einkaufssonntage in den bayerischen Innenstädten. Schließlich seien die Läden schon sechs Tage in der Woche geöffnet, sagt Meier, Sozialsekretärin des KDA, des kirchlichen Diensts in der Arbeitswelt der evangelischen Kirche in Bayern. "Der Sonntag muss Sonntag bleiben."
Wirtschaft in Bayern:Sonntags und spätabends shoppen, braucht's das?
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Mehr lange Einkaufsnächte und verkaufsoffene Sonntage - darüber gibt es in Bayern seit Jahren Debatten. Nun plant die Staatsregierung ein neues Ladenschlussgesetz - die Vorbehalte jedoch sind dieselben.
Von Maximilian Gerl

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