MeinungMehrarbeit von Lehrern rechtswidrig:Akuter Lehrermangel: Protest kann man im Kultusministerium nicht mehr aussitzen

Portrait undefined Anna Günther

Kommentar von Anna Günther

Lesezeit: 2 Min.

Mit seinen Maßnahmen zur Behebung des Lehrermangels hat Bayerns früherer Kultusminister Michael Piazolo, (Freie Wähler) offenbar ziemlich daneben gegriffen.
Mit seinen Maßnahmen zur Behebung des Lehrermangels hat Bayerns früherer Kultusminister Michael Piazolo, (Freie Wähler) offenbar ziemlich daneben gegriffen. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Lehrerschaft und Ministerium müssen kommunizieren - und nach dem VGH-Urteil gemeinsam eine transparente Lösung finden. Die Zeiten, in denen von oben herab entschieden wurde, sind endgültig vorbei.

Das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs ist eine Watschn – für das Kultusministerium und für den früheren Minister Michael Piazolo (Freie Wähler). Und es ist eine Mahnung. Denn das Problem Lehrermangel ist keineswegs gelöst, im Gegenteil, die Situation hat sich an den Schulen sogar zugespitzt und langfristige Lösungen müssen her. Aber mit mehr Sorgfalt und miteinander, statt von oben herab.

Zur SZ-Startseite

Mehrarbeit von Lehrern rechtswidrig
:Bricht an bayerischen Grundschulen jetzt das Chaos aus?

Gestreikt werden darf zwar nicht, aber die Lehrer dringen auf eine schnelle Lösung zur Abgeltung der Überstunden. Die Verhandlungen stehen kurz bevor – derweil verschärft sich der Lehrermangel.

SZ PlusVon Anna Günther

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: