Ein "Armutszeugnis" nannte die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen im Landtag, Christina Haubrich, das Abstimmungsverhalten der Staatsregierung; ihre SPD-Kollegin Ruth Waldmann sprach von "peinlichem Trotz" und FDP-Mann Dominik Spitzer attestierte dem bayerischen Gesundheitsminister gar, er habe den Ernst der Lage noch immer nicht verstanden: Nach wochenlangem Streit hatten sich Bund und Länder am Montag in Berlin auf eine Krankenhausreform geeinigt. Bayern aber stimmte als einziges Bundesland dagegen - und liefert der Opposition damit reichlich Stoff für Kritik.
GesundheitDas Nein Bayerns zur Krankenhausreform stößt auf harsche Kritik
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Nachdem Bayern als einziges Bundesland gegen die Pläne des Bundes gestimmt hat, spricht die Opposition von "Armutszeugnis" und "peinlichem Trotz" . Ministerpräsident Söder legt trotzdem noch mal nach.

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Personalnot, Finanznot und jetzt auch noch Lauterbachs radikale Reformpläne: Es sind schwere Zeiten für Bayerns Kliniken. In Schweinfurt wagen zwei ungleiche Kliniken die Kooperation.
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