Kinderbetreuung:Massive Kritik an Bayerns Kita-Gesetz

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Glückliche Kinder spielen mit glücklichen Erziehern, das ist der Idealzustand. Kommunen und Kita-Träger beklagen aber, dass sie dafür immer tiefer in die Tasche greifen müssen und fordern mehr Geld vom Freistaat. (Foto: Stephan Rumpf)

Zu wenig Geld, zu konfus, zu komplizierte Bürokratie: Kita-Träger fordern eine Reform des Kita-Gesetzes, ganz besonders bei der Finanzierung.

Von Sara Rahnenführer

Als vor 20 Jahren das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) eingeführt wurde, waren die Kita-Träger, Erzieher- und Elternverbände zuversichtlich gestimmt. Denn die Personalkostenförderung wurde umgestellt auf eine kindbezogene Förderung. Diese neue Förderung sollte gewährleisten, dass jedes Kind die Förderung erhält, die es braucht. Ein Ansatz, der zu einer höheren Qualität bei der Betreuung beitragen und die Bildungsgerechtigkeit gewährleisten sollte.

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