Interreligiöser Dialog:„Ohne das gelingende Miteinander der Religionen wird es eng für die Demokratie“

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Symbole der verschiedenen Weltreligionen - in München haben Vertreter der christlichen Kirchen, des Islam und des Judentums diskutiert. (Foto: Pascal Deloche /Imago)

Die heiligen Schriften der Religionen mahnen an, den Nächsten zu lieben. Doch das Misstrauen zwischen Menschen verschiedenen Glaubens scheint immer größer zu werden. Darum hat Innenminister Herrmann zum Gespräch geladen – und eine bemerkenswerte Entschuldigung vorgebracht.

Von Katja Auer

Als Wendepunkt in der Politik ist, wie der Penzberger Imam Benjamin Idriz die Veranstaltung betrachtet wissen möchte, der Kongress in der Hanns-Seidel-Stiftung vielleicht mit etwas zu hohen Erwartungen belegt. Dennoch passt das Zusammentreffen unter dem Titel „Wie viel Religion braucht die Demokratie?“ am Dienstagnachmittag freilich genau in die Zeit, in der das Misstrauen zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen eher größer als kleiner wird.

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