Overtourism:Wie sich Instagram-Traumziele in Bayern gegen den Rummel wehren

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Die Gumpe am Königsbach-Wasserfall bei Schönau hat nun wieder ihre Ruhe: Nach jahrelangem Rummel ist das Gebiet für Besucher gesperrt. (Foto: Sabine Dobel/dpa)

Türkisblaues Wasser, idyllische Gipfel, spektakuläre Aussichten: Auf der Jagd nach dem perfekten Foto fallen Ausflügler über die schönsten Orte her. Dort setzt man immer häufiger auf Barrieren, Verbote und Sperrungen. Eine Auswahl.

Von Florian Fuchs, Christian Sebald, Augsburg/München

Die Zufahrt zur „bayerischen Karibik“ soll bald mit einer Schranke gesperrt werden, zumindest wenn es zu voll ist und wenn es nach Grainaus Bürgermeister geht. Das Zugspitzdorf bei Garmisch-Partenkirchen weiß sich des Andrangs nicht mehr anders zu erwehren, so viele Besucher wollen rauf zum Eibsee mit seinem türkisblauen Wasser. Es ist ein Sehnsuchtsort und einer der beliebtesten Instagram-Hotspots in Bayern. Um dem Insta-Rummel und der Jagd nach dem besten Bild an bayerischen Bergseen in sozialen Netzwerken zu begegnen, haben auch andere Orte Maßnahmen ergriffen – inzwischen vielerorts mit spürbarem Erfolg. Eine Auswahl.

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