Infekte bis ins Frühjahr"Heftige" Grippesaison in Bayern ist vorbei

Den Höhepunkt erreichte die Grippewelle im Februar.
Den Höhepunkt erreichte die Grippewelle im Februar. (Foto: Christina Sabrowsky/dpa)

Mehr als 73 000 Grippefälle sind Bayern diese Saison gemeldet worden - deutlich mehr als im Vorjahr. Anfang Februar waren die meisten Menschen im Freistaat krank.

Die Grippewelle in Bayern ist vorbei. Das teilte das bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention mit. Nach den Kriterien des Infektionsschutzes wurde kurz vor Ostern das offizielle Ende der Grippesaison bestätigt. Seit September letzten Jahres wurden mehr als 73 000 Grippefälle im Freistaat gemeldet.

Der Höhepunkt sei Anfang Februar gewesen. Innerhalb einer Woche wurden mehr als 10 000 Grippefälle gemeldet. Seit Mitte Februar seien immer weniger Fälle nachgewiesen worden. Etwa seien in der 15. Kalenderwoche rund 470 Fälle nachgewiesen worden. In der Vorwoche seien es knapp doppelt so viele gewesen. Daten aus dem bayerischen Abwassermonitoring und dem Bayerischen Influenza- und Corona-Sentinel bestätigten das Ende der Grippewelle, wie das Ministerium mitteilte.

Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) sagte, es sei eine „vergleichsweise heftige Grippe-Saison“ gewesen. Zum Vergleich: In der Saison 2023/2024 wurden rund 47 000 Grippefälle nachgewiesen. Auch nach Ende der Grippewelle seien der Schutz vor Infektionskrankheiten und Hygieneregeln wichtig. Gerlach betonte: „Wer erkrankt ist, sollte zu Hause bleiben!“

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