WirtschaftsbeziehungenBayern und Indien? „It’s a match“

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Florian Herrmann (CSU), Leiter der bayerischen Staatskanzlei besucht, während einer mehrtägigen Indienreise in Bangalore eine Don Bosco Heimeinrichtung für benachteiligte Kinder.
Florian Herrmann (CSU), Leiter der bayerischen Staatskanzlei besucht, während einer mehrtägigen Indienreise in Bangalore eine Don Bosco Heimeinrichtung für benachteiligte Kinder. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Staatskanzleichef Herrmann führt die Delegation in das Hightech-Zentrum Indiens, nach Bangalore. Dort schwärmen die Bayern vom indischen Fleiß und die Inder - mal nicht vom Bier, sondern vom bayerischen "Mindset". Unterdes scheint der CSU-Mann die Rolle in erster Reihe zu genießen.

Von Johann Osel, Bengaluru/Delhi

Zwei weiße Kräne überragen das Areal, Bagger scheppern, irgendwo wird gehämmert. Die Lautstärke hier fällt aber gar nicht sonderlich auf; denn draußen donnert der übliche indische Großstadtverkehr vorbei, kaum eine Sekunde, in der nicht einer hupt. Und auch eine solche Großbaustelle ist ganz normal hier. In Bangalore, der 15-Millionen-Metropole im Südwesten Indiens, wird gefühlt an jeder Ecke gebaut, wie auch in der Hauptstadt Delhi. Aus bayerischer Sicht ist das Areal aber etwas Besonderes: Siemens baut hier einen riesigen Campus für Medizintechnik. Deswegen macht die Delegation des Freistaats Bayern, die gerade in Indien unterwegs ist, am Dienstag hier Halt. Auch Siemens-Manager sind gekommen, dunkle Anzüge in Reihe ziehen die Sonne an. Es hat heute 34 Grad.

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