Zwei Jahre und zwei Monate ist es nun schon her, dass ein Regionalzug in Garmisch-Partenkirchen auf dem Weg nach München entgleiste. Die Folgen waren verheerend: Fünf Fahrgäste starben, 16 Personen wurden schwer und 62 leicht verletzt. Ein Gerichtsverfahren, in dem über Schuld oder Unschuld entschieden wird, ist aber immer noch nicht in Sicht. Und jetzt könnte es sogar dazu kommen, dass eine öffentliche Verhandlung in weite Ferne rückt.
Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen:Zweifel an Anklage gegen Eisenbahner
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Die Erkenntnisse staatlicher Bahnexperten widersprechen dem wohl wichtigsten Ermittlungsergebnis der Staatsanwaltschaft. Konnte der Streckeninspekteur Schäden an den Betonschwellen gar nicht erkennen? Bei dem Unfall im Jahr 2022 gab es fünf Tote und 78 Verletzte.
Von Klaus Ott
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Früher hat Andreas Scheuer gelästert, als ein Ex-Politiker in die Wirtschaft ging. Nun wechselt der CSU-Mann selbst die Seiten. Der frühere Bundesverkehrsminister könnte seine Kontakte ausgerechnet für Unternehmen aus der Verkehrsbranche nutzen. Rechtlich ist die Lage eindeutig.
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