Einzelhandel:So geht es mit den Galeria-Kaufhäusern weiter

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Tausende Quadratmeter in bester Innenstadtlage sind in Städten wie Nürnberg und Ingolstadt ungenutzt. Das wollen die Kommunen nicht länger hinnehmen. (Foto: Lorenz Mehrlich)

Nürnberg, Augsburg, Regensburg, Ingolstadt: In großen bayerischen Innenstädten klaffen seit der Schließung der Galeria-Filialen schmerzhafte Leerstände – zum Teil seit Jahren. Langsam scheint sich das nun zu ändern.

Von Thomas Balbierer, Lisa Schnell, Max Weinhold

Die Nachricht aus Ingolstadt kam Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (CSU) gerade recht. Vergangene Woche hat die oberbayerische Stadt den leer stehenden Kaufhof erworben und es damit den Franken gleichgetan – Nürnberg hat sein brachliegendes Kaufhof-Gebäude bereits im Juli gekauft. König sah sich bestätigt. Er wolle „das Zepter des Handelns in der Hand behalten“, sagte der OB am Montag, als er seine Pläne für die ehemalige Galeria-Karstadt-Kaufhof-Filiale vorstellte. Nach mehreren Insolvenzverfahren und Schließungen bei der Warenhauskette klaffen in bayerischen Innenstädten riesige Leerstände. Sie zu füllen, ist schwierig und kann ziemlich lang dauern. Eine Auswahl.

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